Loest, Erich: Völkerschlachtdenkmal
BESCHREIBUNG
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Erich Loest
Völkerschlachtdenkmal
Roman
ca. 288 S. | Br.| 135 × 210 mm
ISBN 978-3-96311-949-1
ET: Oktober 2024
Eine Tour de Force durch Leipzigs Geschichte
Erich Loests Roman „Völkerschlachtdenkmal“ über den Sprengmeister Fredi Linden erschien 1984 in Hamburg und war ein großer Erfolg. Um dieses Buch erscheinen zu lassen, musste er 1981 seine Heimat verlassen. Eine geplante umfangreiche Fortsetzung wollte Loest nicht mehr gelingen, und so erschien 2009 im Steidl-Verlag mit „Löwenstadt“ eine gekürzte Fassung von „Völkerschlachtdenkmal“ mit sechs neuen Kapiteln des Zeitraumes 1988 bis 2007.
Die nun im Mitteldeutschen Verlag als sechster Band der Loest-Werkausgaben vorliegende Ausgabe umfasst die Hamburger Erstausgabe und die bearbeiteten Kapitel der 2013 erschienenen 2. Auflage von „Löwenstadt“ des Romans, der Loest den Ruf eintrug, Chronist Leipzigs und Sachsens zu sein. AUTOR
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Erich Loest, (1926–2013), Soldat, Zuchthäusler in Bautzen, Zeitungsredakteur und Schriftsteller, war einer der bedeutendsten Chronisten der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Zu seinen vielen Büchern gehören u. a. sein Debüt „Jungen die übrig blieben“ (1950) und der von Frank Beyer verfilmte Bestseller „Nikolaikirche“ (1995), dazu zahlreiche Kriminalromane und Erzählungsbände. Loest erhielt u. a. den Hans-Fallada-Preis, den Marburger Literaturpreis und 2009 den Deutschen Nationalpreis.