Gregor Eisenhauer: Emigrant des Lebens

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Verkaufspreis20,00 €

Gregor Eisenhauer
Emigrant des Lebens
Erich Kästners letzte Jahre
Sachbuch

200 S., Br.,135 × 210 mm
ISBN 978-3-96311-957-6

Erschienen: Juli 2024


Am Ende stand die Einsamkeit

50. Todestag Erich Kästners 2024
Über die Diskrepanz zwischen Künstler und Privatmensch
Vom Sterben Kästners, das lange vor seinem Tod begann

Erich Kästner (1899–1974), dessen Todestag sich 2024 zum 50. Mal jährt, ist einer der bedeutendsten deutschen Kinderbuchautoren. Bücher wie „Pünktchen und Anton“ (1931) oder „Das doppelte Lottchen“ (1949) wurden geliebt, millionenfach verkauft, vielfach verfilmt – und sind noch immer nicht vergessen.
Kästners Leben Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre lässt sich als Komödie erzählen. Er schrieb in kurzer Zeit drei Gedichtbände, die ihn zum Liebling der Leser und vor allem der Leserinnen machten. Er wurde mit „Emil und die Detektive“ (1929) über Nacht weltberühmt. Und er verdiente sehr viel Geld.
Was in Vergessenheit geriet: Erich Kästner war in seinen letzten Lebensjahren ein tieftrauriger Mensch, der zusehends versteinerte. Gregor Eisenhauer erzählt von dieser Zeit. Wie kam es dazu, dass einer, der allen Grund hatte, glücklich zu sein, einsam starb?


Gregor Eisenhauer, geb. 1960. Studium der Germanistik und Geschichte in Heidelberg und Berlin. Promotion über Arno Schmidt. Erste literarische Veröffentlichung 1994: „Scharlatane“ in der „Anderen Bibliothek“ von Hans Magnus Enzensberger. Zahlreiche weitere Veröffentlichungen im Eichborn Verlag, im Elfenbein Verlag, bei DuMont und im Mitteldeutschen Verlag. Seit über 20 Jahren Nachruf-Schreiber für den Berliner „Tagesspiegel“.


»Gregor Eisenhauer erzählt auf beeindruckende Weise. Eine packende und erhellende Erzählung.« 
Werner Rauschenbach, SAX, Januar 2025

»Eisenhauer schreibt mit einer Mischung aus biografischer Genauigkeit und literarischer Sensibilität. Seine Sprache ist klar und präzise, aber auch von einer poetischen Tiefe durchzogen, die der Leserschaft Zugang zu den emotionalen und geistigen Kämpfen Kästners gewährt.«
Ludwig Märthesheimer, ART 5. III , Oktober/November 2024

»Erich Kästner, eine absolute Literatur-Ikone, habe ich zum ersten Mal durch eine völlig neue Brille gesehen.«
Celine Nadolny, booksoffinance.de, 5. Oktober 2024

»Eine lohnende Lektüre, die nicht nur Freunde seiner beliebten Kinderbücher, sondern auch historisch interessierte Leser fesseln wird.«
Evangelisches Literaturportal e.V., Oktober 2024


»Ein grandioses Buch, das bei keinem Kästner-Fan im Bücherregal fehlen darf!«
lustaufbuch, 13. September 2024

»Gregor Eisenhauer schreibt pointiert und schonungslos. Und fesselt gerade dadurch.«
Kölner Leselust, 3. September 2024

»Nicht unbarmherzig, sondern verständnisvoll.«
Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 23. August 2024


»Eisenhauer zeigt an vielen Beispielen, wie Kästner trotzdem in vielen Schriften versuchte, die Realität des Krieges aufzuzeigen, die Menschen dafür zu sensibilisieren und die Pressefreiheit zu schützen.«    
hallespektrum.de, 6. August 2024   

»Ein interessantes und auf jeden Fall lesenswertes Buch, nicht nur für Erich-Kästner-Fans.«
Tim Nawrath, red Bücherbar, August 2024