Schneider, Mario: Die Frau des schönen Mannes

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Verkaufspreis12,95 €

Beschreibung

Mario Schneider
Die Frau des schönen Mannes
Erzählungen

160 S., KlBr., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-194-1

Erschienen: März 2014
2. Auflage: Januar 2016

 

Das literarische Debüt des preisgekrönten Dokumentarfilmers

Der tot geglaubte Vater zweier Geschwister taucht an einem Strand auf und lenkt deren Leben in eine neue Bahn. Ein Krokodil in einer Kiste öffnet die Erinnerung an die verflossene Geliebte. Das Geburtstagsgeschenk der Tochter könnte das Leben ihres Vaters verändern … In Mario Schneiders Debüt begegnen wir in siebzehn Geschichten den Menschen des 21. Jahrhunderts auf drei Kontinenten. Ein Buch voller Figuren, an denen man verzweifeln könnte, wenn man sie nicht schon längst ins Herz geschlossen hätte.

Autor

Mario Schneider, geb. 1970, ist gelernter Metallurge für Hüttentechnik. Er studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Komposition und Klavier. Schneider lebt und arbeitet als Autor, Regisseur und Filmkomponist in Halle (Saale). Seine preisgekrönten Dokumentarfilme »Helbra«, »Heinz und Fred« und »MansFeld« sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden.
»Die Frau des schönen Mannes« ist sein literarisches Debüt. 2015 erhält Mario Schneider dafür den Förderpreis des »Klopstock-Preises für neue Literatur« des Landes Sachsen-Anhalt.

Pressestimmen

»Zart, welthaltig, mit dem Blick des Regisseurs für das große Detail.«
Katrin Schumacher, MDR Kultur

»Guter, noch zu entdeckender, neuer Lesestoff.«
Salli Sallmann, kulturradio rbb, 10. Juli 2014

»Das ist klassisches Hemingwaysches ›Eisbergprinzip‹.«
Jan Wiele, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Februar 2014

»Ein literarisches Debüt, aber was für eins. Die 17 Kurzerzählungen des Bandes gehören zum Besten, was ich aus Mitteldeutschland seit Jahren zu lesen bekam. Genau pointierte Geschichten, die präzise erzählen. Da hat jemand gelebt, hat sich die Welt genau angeschaut, eigene Erfahrungen gemacht und berichtet nun von Großem auf kleinstem Raum. Wie Schneider seine Geschichten erzählt, mit welch feinen Wendepunkten und Gegenläufigkeiten, das erst gibt ihnen Fleisch und Blut.«
Jens-Fietje Dwars, Palmbaum. Literarisches Journal aus Thüringen, 2/2014

»In Mario Schneiders Erzählungen darf man erleben, zu welcher Größe sich Menschen gerade in den kleinen Gesten des Mitleids, des Bedauerns aufschwingen. Die Übergänge vom Sich-Abwenden zum Ein-
ander-Zuwenden geschehen unvermittelt. Eine dunkle Erleuchtung. Ein Licht, mit dem man nicht gerechnet hat, das erst einmal nur ein Schimmer ist.«
neues deutschland, 28. August 2014

»Es lässt sich anmerken, dass die Lektüre irgendwohin zwischen Realität und kurioser Träumerei entführt, es jedoch gerade diese Mischung ist, die den Erzählband lesenswert macht.«
Jenny Schiemann, Literaturkritik.de, April 2016


»Mario Schneider liefert einen Erzählband, der das Leben in seiner Alltäglichkeit und all seinen Facetten zeigt. So kurz die Geschichten teilweise sind, so tief gehen sie auch und schaffen eine einnehmende Atmosphäre.«
Bianca Wiedemann, Ostthüringer Zeitung – Beilage, 19. April 2014

»Kurzprosa ist ein schwieriges Geschäft - und Schneider beherrscht es. Seine Erzählungen sind Glückssucher-Storys. Was er bietet, gehört zum besten, was in diesem Genre in Mitteldeutschland seit vielen Jahren zu lesen war.«
Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 17. Februar 2014

»In Die Frau des schönen Mannes vereinigt Schneider siebzehn Erzählungen, einen Reigen von 160 Seiten, der es in sich hat. Aus dem Alltag wie aus dem Erinnern heraus entwickeln sich packende, oft in ihrer Existenzhaftigkeit flackernde Situationen.«
FRIZZ. Das Magazin für Halle und Umgebung, 2/2014