Färber, Detlef: Sünder Mann führt Gründe an

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Verkaufspreis9,95 €

Beschreibung

Detlef Färber
Sünder Mann führt Gründe an
Unkorrekte Gedichte

128 S., Br., 130 × 200 mm
ISBN 978-3-95462-775-2

Erschienen: November 2016


Was den Mann zur Sünde führt

Freispruch für den ewigen Angeklagten! Und ein paar Freibriefe für künftige Sünden gibt’s gratis dazu, denn: »Herr Sündermann erklärt uns hier, / er könne ›niemals was dafür‹, / es gebe für die Sünde / so sündhaft viele Gründe! ...« Der Satiriker Detlef Färber präsentiert in seinem neuen Buch, das zugleich sein Lyrikdebüt ist, in den Gedichtzyklen »Nur das Eine«, »Mystik zum Frühstück« und »Rilke für Silke« Farcen in Versen und übermütige Balladen voller Sprachartistik und Wortmusik: Gereimt und gedacht in einer Art, wie sie der Freund der Poesie seit Robert Gernhardt gernhat. Die allerköstlichsten Gedichte und Sprachpirouetten des Kolumnisten und Erz-Satirikers Färber, frisch, fromm und frivol in drei Kapiteln serviert.

Autor

Detlef Färber stammt aus Thüringen, er wurde in Gera geboren, hat in mehreren Jobs gearbeitet, in den 1980er Jahren in Jena Theologie studiert und arbeitet in Halle als Lokal- und Kulturredakteur der »Mitteldeutschen Zeitung«, für die er auch regelmäßig Kolumnen schreibt. Zuvor war er freier Mitarbeiter des Magazins »Eulenspiegel«. Im Sommer 2015 legte er eine Auswahl seiner über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahrzehnten entstandenen skurrilen Erzählungen, verschmitzt um die Ecke denkenden wie lugenden Einwürfe und Satiren im Band »Meine philosophische Friseuse« vor, ein Buch, in dem Gott, Caesar, Händel und nicht zuletzt Otto Normalverbraucher ihr Fett wegbekommen. Mit »Sünder Mann« zeigt sich Färber nun mit einer Sammlung unkorrekter Gedichte in bester Tradition (Ringelnatz, Gernhardt etc.).

Pressestimmen

»Detlef Färber bietet komische Dichtung vom Feinsten, bei der man gerne an Verse von Christian Morgenstern bis hin zu Robert Gernhardt und F. W. Bernstein denkt.«
Annerose Kirchner, Palmbaum. Literarisches Journal aus Thüringen 2017

»Der verrückten Vor-89-Jugend, zu der er selbst gehört hat, nimmt Detlef Färber eine Art Beichte ab: Und vor allem all die Ungereimtheiten ihres vergleichsweise lockeren Lebens- und Liebeswandels packt er in Reime.«
Katja Pausch, Mitteldeutsche Zeitung, 2. Dezember 2016