
Marc Mielzarjewicz, geb. 1971; Studium der Wirtschaftswissenschaften; fotografiert seit Mitte der 1980er Jahre mit Schwerpunkt Architektur- und Detailfotografie; marode (Industrie-)Architektur; Ausstellungen zum Thema Industrieromantik (www.marodes.de).
»Manche Fotos erzählen ganze Geschichten. Man bleibt fasziniert zurück.«
© geocaching.de, 24. April 2015
»Vier Bücher, alle mit stimmungsvollen Schwarz-Weiß-Fotografien, hat Marc Mielzarjewicz schon gemacht. Aus den Bildern spricht leise Melancholie. Die Bücher dokumentieren, was bleibt, wenn der Mensch verschwunden ist.«
Susanne von Schenck, Deutschlandradio Kultur, 7. Juli 2012
»Fotograf Marc Mielzarjewicz hat einen Blick für Ensemble und Details, für Lichteinfall, Dichte und die Reste.«
Michael Ackermann, Kommune - Forum für Politik, Ökonomie und Kultur, Juni/Juli 2012
»Die Serie ›Lost Places‹ ist ganz fraglos ein bedeutender Beitrag zur ostdeutschen Industrie- und Architekturgeschichte.«
Das Blättchen, Dezember 2011
»In seinem vierten Band zur Serie ›Lost Places‹ hat sich Mielzarjewicz nach Halle, Leipzig und den Heilstätten Beelitz in Magdeburg umgeschaut - und viele beeindruckende Schwarz-Weiß-Aufnahmen in einem Bildband zusammengestellt. Es ist die Schönheit des Morbiden, die Mielzarjewicz zeigen möchte.«
Volksstimme, 19. November 2011
»In ›Lost Places Magdeburg‹ weht der staubige Atem der Geschichte. Marc Mielzarjewicz’ Blick ist dabei immer der kühle des Forschers. Der Hallenser erkundet Sichtachsen und Verfallszustände, Texturen und Silhouetten, er verzichtet aber durchweg auf Effekthascherei durch neue Techniken wie sogenannte HDR-Aufnahmen oder computergesteuerte Panoramen. Er liefert Handarbeit, und das passt gut zu den verheerten Landschaften, die er porträtiert. Mielzarjewicz erwischt die Zeit mit seiner Kamera quasi im Vergehen, wie ein Archäologe, der dabei zuschaut, wie eine gewaltige Düne aus Vergessen die Historie langsam unter sich begräbt. Was bleibt, um von der Vergangenheit zu erzählen, sind Linien, Strukturen, Schatten und Licht.«
Mitteldeutsche Zeitung, 19. November 2011
»Die Schönheit des Vergänglichen in Schwarz und Weiß: Marc Mielzarjewicz beherrscht es wie kein Zweiter, diese ins Bild zu bannen.«
urbanite Stadtmagazin Magdeburg, November 2011