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Schinkel, André: Das Licht auf der Mauer

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Verkaufspreis12,95 €

André Schinkel
Das Licht auf der Mauer
Erzählungen

160 S., Br., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-468-3

Erschienen: März 2015

 

An den Brüchen entlang – Nachtstücke und Geschichten

Es hat gedauert, bis André Schinkel, durch seine Gedichte und Aufsätze bekannt und seine »Sina-Gumpert«-Schmonzetten berüchtigt, sich mit der Versammlung neuer Prosa befasste. So ist denn »Das Licht auf der Mauer« nun gut gefüllt mit wilden Wesen, tappenden Nachtwandlern wie der Befragung des Dringlichen an den Epochenbrüchen entlang.


André Schinkel, geb. 1972 in Eilenburg, lebt in Halle (Saale). Studium der Germanistik und Archäologie, seit 2005 freier Autor, Lektor und Redakteur; Mitglied des PEN. Ihm wurden mehrere Auszeichnungen zuteil, so unter anderem der Georg-Kaiser-Förderpreis des Landes Sachsen-Anhalt 1998, der Joachim-Ringelnatz-Nachwuchspreis für Lyrik 2006, der Walter-Bauer-Preis 2012 und das Thüringer Literaturstipendium »Harald Gerlach« 2016.


»Schinkels Texte sind verspielt, verrückt, bedrückend, poetisch, oft aber vor allem prall und drall. Eine überaus lesenswerte Werkschau des umtriebigen Hallenser Dichters. «
Steffen Roye, Am Erker, Zeitschrift für Literatur, Dezember 2015

»Schinkel ist ein Dichter, auch wenn er Erzählungen schreibt. Das Gefüge seiner Erzählungen ist von einem daktylischen Rhythmus beschwingt; Sätze so mäandernd und labyrinthisch verzweigt in den dichtesten Prosastücken, dass ich mich als Leser fast darin verlaufe, aber dann doch getragen werde bis zu ihrem Ende.«
Christian Kreis, die horen, Nr. 260 (Dezember 2015)


»Schinkel ist ein begnadeter Beobachter und ein begnadeter Schreiber seiner Beobachtungen. Nicht nur der äußeren, auch derer, die versuchen, sich in den tiefsten Tiefen zu verstecken.«
Susanne Marschall, Fixpoetry.com, 31. Mai 2015

»Wie metaphernreich, mit breitem Pinselstrich André Schinkel nächtliche Ängste und Alpträume ins Bild gesetzt hat, das besitzt Seltenheitswert in der deutschen Gegenwartsliteratur.«
Dietmar Ebert, www.tlz.de, 11.Mai 2015

»Fulminantes Prosa-Debüt des Lyrikers André Schinkel«
Ulrich Kaufmann, Das Blättchen, 20. April 2015

»Man kann, nein, sollte dieses Buch in einem Durchlauf lesen. Prosa-Kunststück für Prosa-Kunststück. Bloß nichts auslassen!«
Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 7./8. März 2015

»Sein hier in eine sinnliche Prosa gebrachtes archäologisches Gespür für das Vergrabene, Verschwindende oder Verschwundene korrespondiert sinnfällig mit Hinweisen, die in seiner eigenartigen, herausfordernden und wunderbaren Lyrik aufleuchten.«
Roland Bärwinkel, Signum 18/2, Sommer 2017